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Gedanken zum Evangelium

Tag für Tag - Donnerstag, 26. März

'Herr zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.' (Joh 6,68)

 

 

 

Gedanken zum Tagesevangelium:

 

'Ich habe erkannt, dass ihr die Liebe zu Gott nicht in euch habt. Ich bin im Namen meines Vaters gekommen, und doch lehnt ihr mich ab.'

 

'Du kannst das bezeugen, du warst dabei!' Eine Situation, die wir vielleicht kennen, entweder, weil wir für etwas beschuldigt werden, was nicht so war oder weil wir zur Richtigstellung einer Sachlage aufgefordert werden. Zeugenaussagen haben einen hohen Stellenwert, vor allem bei Gericht sind sie oft das einzige Mittel für eine Beweisführung - eine sehr verantwortungsvolle Rolle.

 

Auch im biblischen Umfeld spielen Zeugenaussagen eine wichtige Rolle und können entscheidend sein über Leben und Tod. So heißt es im 5. Buch Mose: 'Wenn es um Leben oder Tod eines Angeklagten geht, darf er nur auf die Aussage von zwei oder drei Zeugen hin zum Tod verurteilt werden. Auf die Aussage eines einzigen Zeugen hin, darf er nicht zum Tod verurteilt werden.' (Dtn 17,6) Das schütz vor einem zu schnellen Urteil.

 

Das Johannesevangelium ist ganz danach ausgerichtet Jesus als Sohn Gottes zu bezeugen. Wer wird zur Zeugenaussage herangezogen? Jesus nennt seine Zeugen: Johannes der Täufer, der himmlische Vater und die Schriften des Alten Testament. Aber das gewichtigere Zeugnis, das sind für Jesus die Werke, die sein Vater ihm übergeben hat. Alles was Jesus auf Erden vollbringen kann, ist nur möglich, weil er ganz eins ist mit seinem Vater. Das kann aber nur durch Glaube wahrgenommen werden. Diese Beweisführung ist nicht einfach. Dazu braucht man eine Beziehung zu Gott. Das Studium der Schriften kann uns diesen Weg nicht eröffnen, nur der Glaube erkennt das Einssein Jesus mit der Liebe Gottes. Diese Liebe macht Jesus in seinen Taten immer wieder sichtbar:

 

 

Eine Liebe, die den anderen nimmt wie er ist,

 

eine Liebe, die keinen vergisst,

 

ern  das Gute sieht und Veränderung ermöglicht,

 

eine Liebe, die auf alle schaut, ob Angesehene oder Geächtete

 

eine Liebe, die Heil bringt anstatt Vernichtung

 

eine Liebe, die nicht auf den eigenen Vorteil schaut

 

eine Liebe, die auch da nicht aufhört, wenn andere mit dem Tod drohen.

 

Ein Liebender, der sein Leben hingibt für die seinen.

 

Täglich höre ich von Menschen, die für diese Liebe Gottes Zeugnis ablegen.

 


Tagesevangelium vom 26. März 2020:


'In jener Zeit sprach Jesus zu den Juden: Wenn ich über mich selbst als Zeuge aussage, ist mein Zeugnis nicht gültig; ein anderer ist es, der über mich als Zeuge aussagt, und ich weiß: Das Zeugnis, das er über mich ablegt, ist gültig. Ihr habt zu Johannes geschickt, und er hat für die Wahrheit Zeugnis abgelegt. Ich aber nehme von keinem Menschen ein Zeugnis an, sondern ich sage dies nur, damit ihr gerettet werdet.Jener war die Lampe, die brennt und leuchtet, und ihr wolltet euch eine Zeit lang an seinem Licht erfreuen. Ich aber habe ein gewichtigeres Zeugnis als das des Johannes: Die Werke, die mein Vater mir übertragen hat, damit ich sie zu Ende führe, diese Werke, die ich vollbringe, legen Zeugnis dafür ab, dass mich der Vater gesandt hat. Auch der Vater selbst, der mich gesandt hat, hat über mich Zeugnis abgelegt. Ihr habt weder seine Stimme gehört noch seine Gestalt je gesehen, und auch sein Wort bleibt nicht in euch, weil ihr dem nicht glaubt, den er gesandt hat. Ihr erforscht die Schriften, weil ihr meint, in ihnen das ewige Leben zu haben; gerade sie legen Zeugnis über mich ab.Und doch wollt ihr nicht zu mir kommen, um das Leben zu haben. Meine Ehre empfange ich nicht von Menschen. Ich habe erkannt, dass ihr die Liebe zu Gott nicht in euch habt. Ich bin im Namen meines Vaters gekommen, und doch lehnt ihr mich ab. Wenn aber ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, dann werdet ihr ihn anerkennen. Wie könnt ihr zum Glauben kommen, wenn ihr eure Ehre voneinander empfangt, nicht aber die Ehre sucht, die von dem einen Gott kommt? Denkt nicht, dass ich euch beim Vater anklagen werde; Mose klagt euch an, auf den ihr eure Hoffnung gesetzt habt. Wenn ihr Mose glauben würdet, müsstet ihr auch mir glauben; denn über mich hat er geschrieben. Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubt, wie könnt ihr dann meinen Worten glauben?' (Joh 5, 31 - 47)

 

Text:  Katharina Mayr-Jetzinger / Bild: Pixabay

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